Torreicher Bundesliga-Start

Wie auch schon in der letzten Saison ist die Bundesliga auch am ersten Spieltag der neuen Saison dem Ruf der „spektakulärsten Liga“ Europas gerecht geworden. Bereits 17 Tore sind in vier Spielen gefallen, was einen Schnitt von rund 3,3 Toren pro Spiel ergibt. Wie auch schon in der letzten Saison ist Red Bull Salzburg ein sehr wichtiger Torelieferant für diese Statistik. Der Meister gewann das Heimspiel gegen Rekordmeister Rapid mit 6:1. Aufsteiger Altach jubelte über einen 1:0-Heimerfolg gegen Sturm Graz und Ried konnte unter Neo-Coach Glasner Wiener Neustadt mit 3:1 besiegen. Den bisher einzigen Auswärtssieg in dieser Saison landete der WAC mit einem fulminanten 4:1 gegen die Admira. Ausständig ist nur noch das Spiel zwischen Austria Wien und Grödig, welches die erste Runde der tipico-Bundesliga dann komplettiert.
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U19 mit Sieg zum EM-Auftakt

Die U19-Nationalmannschaft Österreichs konnte das Auftaktspiel der U19-Europameisterschaft in Ungarn gegen den Gastgeber mit 3:1 gewinnen. Bereits nach zwanzig Minuten schien das Match vorentschieden zu sein, da die Österreicher durch Tore von Bytyqi und Blutsch bereits mit 2:0 führten. Nach der Pause legte Peter Michorl noch einen Treffer nach, ehe den Ungarn noch der Ehrentreffer durch Varga gelang. Mit diesem 3:1-Sieg startete man somit ideal in dieses Turnier, an dem nur acht Nationen teilnehmen dürfen. Die nächsten Gegner der Österreicher sind Israel (0:3-Niederlage gegen Portugal) und Portugal.

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Ideen zur Neustrukturierung des österreichischen Ligasystems

„Zuschauerrückgang, zu kleine Stadien, zu schlechter Fußball und überhaupt ist die Liga zu schlecht!“ Viel Kritik prasselt immer wieder auf die österreichische Bundesliga ein, vor allem kommt es dauerhaft zu Diskussion wie man die Attraktivität der Liga steigern könnte. Bisher wurde viel geredet doch wenig in die Tat umgesetzt. Nach Versuchen die Spiele je eine halbe Stunde später anzusetzen, ist man nach einer Saison wieder bei den alten Anstoßzeiten. Jedoch noch immer vor der selben Thematik: „Wie strukturieren wir die Bundesliga neu?“ In diesem Beitrag setzt sich „fanarea“ mit diesem Problem auseinander, wir versuchen auf mögliche Ideen, Pläne und Visionen einzugehen und diese zu analysieren.
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Kabinentalk #01 – Die WM im Rückblick

In unserer Serie „Kabinentalk“ nehmen die Redakteure und Autoren von fanarea Stellung zu gewissen Thematiken in der Welt des Fußballs. Sie versuchen ihre Meinung zu äußern und dabei auch informative Hinweise zu geben. Teilweise werden auch Szenen taktisch analysiert werden, sowie Verbesserungsvorschläge für gewisse Fehler aufgezeigt.

Heute beschäftigt sich der Gründer von fanarea mit den Vorkommnissen der bisherigen WM in Brasilien.
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Sturm leiht U21-Nationalspieler Spendlhofer

Der SK Sturm Graz ist nur einen Tag nach dem Verkauf von Robert Beric bereits am Transfermarkt aktiv geworden. Die Grazer verpflichteten allerdings keinen Ersatz für den Stürmer sondern den Defensivspieler Lukas Spendlhofer von Inter Mailand. Der 21-jährige Österreicher wird für die kommende Saison leihweise für Sturm spielen und kann danach für eine festgelegte Summe gekauft werden. Inter Mailand wird während der Leihe auch einen Teil des Gehalts übernehmen. Spendlhofer debütierte im Frühjahr 2013 für die Profi-Mannschaft von Inter Mailand und war in der letzten Saison an Varese ausgeliehen. Nun versucht der gebürtige Niederösterreicher sein Glück in der Steiermark. Die Kaderplanungen der Grazer sind aber wie es aussieht noch nicht abgeschlossen. Mit Emmanuel Frimpong steht bereits ein zentraler Mittelfeldspieler ante portas der bereits für Arsenal in der Champions League spielte.

Rapid verpflichtet Slowenen Beric

Recht überraschend verpflichtete der SK Rapid Wien den Transfer des slowenischen Stürmers Robert Beric von Sturm Graz. Der 23-jährige Stürmer wurde erst vergangenen Sommer von Sturm Graz mit finanzieller Hilfe von Frank Stronach für etwas weniger als eine Million Euro aus Maribor geholt. Nun scheint der Investor die Transferrechte an Sturm Graz abgetreten zu haben, um möglicherweise den Gehaltszahlungen an Beric zu entweichen. Das Gehalt wäre jedoch für Sturm Graz zu hoch und alleine kaum erstemmbar, wodurch ein Verkauf realistisch wurde. Dieser ging auch über die Bühne und Sturm kassiert nun eine sechsstellige Summe für den Topscorer der abgelaufenen Saison. Beric unterschreibt bei Rapid einen Vertrag bis Juni 2018 und soll den abgewanderten Terrence Boyd ersetzen. Für Rapid dürfte weder Ablöse noch das Gehalt ein Problem darstellen, da man, Schätzungen zufolge, alleine durch die Verkäufe von Burgstaller, Sabitzer und Boyd rund sechs Millionen Euro eingenommen hat.