Österreichs zweite Liga als Sprungbrett

„Heute für Morgen Erste Liga“ lautet der Name der zweithöchsten österreichischen Spielklasse, die wie der Name schon sagt, Spieler für die Zukunft prägen und hervorbringen möchte. Noch dazu gibt es eine Legionärsbegrenzung, sprich es dürfen pro Team maximal drei Nicht-Österreicher am Spielbericht stehen. Dadurch sind die Vereine auch gezwungen auf einheimische Spieler zu setzen oftmals auch sehr junge talentierte Spieler. Auch ausländische Vereine sehen, dass in Österreichs zweiter Liga durchaus brauchbare Talente spielen und immer öfter gelingt es Spielern schon aus der zweiten Liga ins Ausland zu wechseln. Entwickelt sich die Erste Liga bereits zum Sprungbrett ins Ausland?

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Piermayr absolviert Probetraining in Deutschland

Der 24-jährige Defensivspieler Thomas Piermayr absolviert seit heute ein Probetraining beim FSV Frankfurt. Der Österreicher steht derzeit noch in Norwegen bei Lilleström unter Vertrag könnte aber bereits im Januar 2014 ablösefrei wechseln, da sein Kontrakt ausläuft. In Norwegen spielte Piermayr nur viermal von Beginn an und will sich nun nach neuen Aufgaben umsehen. Zuvor war Piermayr bereits in seiner Heimat als Profi bei LASK Linz und Wiener Neustadt aktiv, dazwischen spielte er eine Saison in Schottland für Iverness. Seit diesem Sommer verdiente er seine Sporen in Norwegen, wo er sehr variabel eingesetzt wurde. So kann Piermayr als Rechtsverteidiger ebenso spielen wie im defensiven Mittelfeld und in der Innenverteidigung.

Lokalaugenschein: Österreich U21 gegen Ungarn U21

Die österreichische U21-Auswahl traf in Graz auf Ungarns U21 in der U21-EM-Quali. Vor dem Spiel lag Österreich mit drei Punkten Vorsprung auf Platz zwei, Ungarn auf Platz drei. Damit wurde dieses Duell zu einem richtungsweisenden Spiel in dieser Gruppe, die Spanien anführt. Abgesehen von einer Niederlage gegen Spanien, gewann die ÖFB-Auswahl bisher jede Partie. Dieser  Lauf sollte auch gegen Ungarn anhalten und so gewann man das Spiel am Ende mit 4:2. Fanarea war für Sie vor Ort.

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Goldener Schuh: Zulechner besser als Messi

Eine der begehrtesten Trophäen für jeden Stürmer ist der Gewinn des Goldenen Schuhs. Mit dieser Auszeichnung wird der beste Stürmer der UEFA-Zone jede Saison neu geehrt. Die erzielte Tore werden mit einem Koeffizienten multipliziert, der sich je nach Liga unterscheidet. So bekommt man für Tore in Spanien, Deutschland, England und ein paar weiteren Topligen, doppelt so viele Punkte für die Wertung. In Österreichs Bundesliga beträgt der Koeffizient 1.5, während man in schwächeren Ligen wie zum Beispiel der litauischen Liga mit einem Koeffizient von 1 leben muss. Zudem hat man nur Chancen den Goldenen Schuh zu gewinnen, wenn man in einer ersten Liga spielt.

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Verletzungsausfälle: BVB braucht Innenverteidiger

Mit Mats Hummels und Neven Subotic verfügt Borussia Dortmund über zwei Weltklasse-Innenverteidiger, die auch bei ausländischen Clubs sehr begehrt sind. Wohl auch deswegen hat der BVB nach dem Abgang von Felipe Santana mit Sokratis Papastathopoulos einen weiteren gestandenen Bundesliga-Profi verpflichtet. Immerwieder fehlte in dieser Saison dem BVB einer der beiden Stamm-Innenverteidiger, so kam auch Sokratis laufend zu Startelfeinsätzen. Nun fällt Neven Subotic mit einem Kreuzbandriss womöglich die restliche Saison aus und die könnte noch sehr lang werden. Sowohl im DFB-Pokal als auch in der Champions-League könnten noch einige Spiele anstehen und 22 Runden sind auch in der Bundesliga noch zu absolvieren. Dazu kommen Länderspiele, die sich auch oft nicht positiv auf den Fitnesszustand auswirken. Kaum realistisch erscheint es, dass zwei Innenverteidiger alle ausstehenden Spiele von Beginn bis zum Ende durchspielen werden. Insofern muss sich der BVB nach Alternativen umsehen und hat womöglich eine Lösung in den eigenen Reihen.

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Heerenveen-Legionär Geissler im Aufschwung

Der ehemalige Jugendspieler von Sturm Graz, Daniel Geissler, erlebt in den Niederlanden gerade einen enormen Aufschwung. Nachdem er im Sommer den Sprung zu den Profis schaffte und mit ins Trainingslager durfte, etablierte sich der Mittelfeldspieler in der Beloften Eredivisie (Liga der 2.Mannschaften in den Niederlanden). Der Vertrag des 19-Jährigen läuft mit Saisonende aus und Cheftrainer Marco van Basten möchte das österreichische Juwel unbedingt länger an den Verein binden. Aufmerksamkeit erregte er vor allem durch seine 12 Treffer in sieben Spielen in der Beloften Eredivisie. Auch U21-Teamchef Werner Gregoritsch ist seither einer von vielen Trainern die ein Auge auf ihn werfen, doch wohl der einzige zur Freude von Heerenveen. Auch einige andere europäische Clubs dürften schon daran interessiert sein Geissler nach Ablauf seines Vertrags ablösefrei zu verpflichten. So zum Beispiel auch Lucien Favre, Trainer von Borussia Mönchengladbach. Geissler kann variabel im Mittelfeld auf nahezu allen Positionen spielen, sieht sich selbst aber als 8er oder 10er, wo er als Schnittstelle zwischen dem Angriff und dem Defensivbereich agieren kann.

Spekuliert wurde bereits auch über eine Rückkehr zu Sturm Graz, doch zum steirischen Traditionsclub gab es schon länger keinen Kontakt mehr und auch für Geissler selbst, sei dies derzeit kein Thema. Sein nächstes Ziel wäre nun endlich in der Kampfmannschaft zu debütieren und diesem Traum könnte er bereits in der Winterpause näher kommen, wo er erneut mit den Profis ins Trainingslager fährt.

Spittal-Talent Urbas sehr begehrt

Daniel Urbas vom SV Spittal spielt aktuell in der Kärntner Liga, der vierthöchsten Spielklasse, jedoch hat der 18-Jährige bereits eine lange Liste an Interessenten. Der Stürmer erzielte in 16 Spielen bereits 19 Tore und zählt zu den größten Talenten der Kärntner Liga. Fast logisch erscheint es, dass der WAC am Sturmtalent interessiert ist, denn selbst der Sprung zu den WAC Amateuren könnte für Daniel Urbas ein Karrieresprung sein, da diese in der Regionallliga Mitte spielen. Aber auch Sturm Graz könnte dem Shootingstar diese Möglichkeit bieten, zudem hat man mit Andreas Fischer bereits eine gute Erfahrung gemacht. Auch Fischer kam aus der Kärntner Liga.

 
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Austria geht gegen Atletico unter, Anderlecht schreibt an – Der 4. CL-Spieltag im Überblick

Die Wiener Austria konnte auch im vierten Spiel dieser Champions-League-Gruppenphase kein Tor erzielen und ist damit die einzige Mannschaft im Bewerb, die noch nicht traf. Auch der RSC Anderlecht war nach drei Spielen noch torlos, konnte aber nun ein 1:1 gegen Paris Saint-Germain holen und zudem auch punktemäßig anschreiben. Das Topspiel zwischen Juventus Turin und Real Madrid endete mit einem 2:2. Im zweiten spanisch-italienischen Duell gewann der FC Barcelona gegen den AC Milan mit 3:1. Ebenso konnte David Alaba mit den Bayern über einen 1:0-Sieg bei Viktoria Pilsen jubeln. Für ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs und seine Schalker reichte es gegen Chelsea zu keinem Punktgewinn. Die Teams aus der Gruppe A erzielten zusammen an diesem Spieltag genau gleich viele Tore wie die Austria gegen Atletico, nämlich gar keines.

Real Sociedad – Manchester United 0:0

Shakhtar Donetsk – Bayer Leverkusen 0:0

Juventus Turin – Real Madrid 2:2

FC Kopenhagen – Galatasaray Istanbul 1:0

Paris Saint-Germain – RSC Anderlecht 1:1

Olympiakos Piräus – Benfica Lissabon 1:0

Manchester City – CSKA Moskau 5:2

Viktoria Pilsen – Bayern München 0:1

FC Basel – Steaua Bukarest 1:1

Chelsea London – FC Schalke 04 3:0

Ballsportverein Borussia Dortmund – FC Arsenal London 0:1

SSC Neapel – Olympique Marseille 3:2

Atletico Madrid – FK Austria Wien 4:0

Zenit Sankt Petersburg – FC Porto 1:1

FC Barcelona – AC Milan 3:1

Ajax Amsterdam – Celtic Glasgow 1:0

Ried mit Heimsieg, Rapid siegt in Unterzahl – Der Bundesliga-Samstag im Überblick

Die 14.Runde der Bundesliga wurde nun größtenteils absolviert, einzig die Parte zwischen Wr. Neustadt und Austria Wien ist noch ausständig. In Unterzahl gewann Rapid gegen die Admira noch mit 4:2 und konnte damit Ried unter Druck setzen. Doch die Innviertler gewannen souverän mit 4:0 gegen Wacker Innsbruck. Mehr Mühe hatte Salzburg, die gerade noch mit 1:0 gegen Sturm gewonnen haben und dabei einen Elfer nicht im Tor unterbrachten. Der WAC bleibt unter Trainer Kühbauer weiterhin ungeschlagen, musste in der Lavanttal-Arena aber trotzdem erstmals Punkte gegen Grödig liegen lassen (1:1).

Rapid Wien –  Admira Wacker 4:2

Tore: Hofmann (24., 35.), Burgstaller (68.), Boskovic (90.); Schicker (12., 50.)

Rot: Dibon (47., Rapid)

Aufstellung Rapid: Novota; Schrammel, Dibon, Sonnleitner, Trimmel; Behrendt, Boskovic; Schaub (69. Petsos), Hofmann (83. Wydra), Starkl; Boyd (55. Burgstaller)

Aufstellung Admira: Kuttin; Auer, Schösswendter, Ebner, Weber (84. Domoraud); Toth; Schicker (65. Ouedraogo), Thürauer, Schwab (75. Rivera), Schick; Sax

Red Bull Salzburg – SK Sturm Graz 1:0

Tor: Ilsanker (68.)

Aufstellung Salzburg: Gulacsi; Ulmer, Hinteregger, Ramalho, Schwegler; Ilsanker, Leitgeb; Svento (80. Teigl), Berisha (63. Meilinger), Kampl; Alan (87. Schiemer)

Aufstellung Sturm: Pliquett; Klem, Vujadinovic, Madl, Hütter; F.Kainz (27. Schloffer), Hadzic, T.Kainz, Wolf (74. Kröpfl); Beichler, Beric

SV Ried – Wacker Innsbruck 4:0

Tore: Perstaller (15.), Zulj (53., 87.), Sandro (83.)

Aufstellung Ried: Gebauer; Schicker, Reifeltshammer, Riegler, Janeczek; Baumgartner, Kragl; Walch, Zulj, Perstaller (81. Sandro); Gartler (89. Kreuzer)

Aufstellung Innsbruck: Safar (47. Schober); Schilling (83. Gründler), Vucur, Jaio, Bergmann; Wernitznig, Kuen (63. Brauneis), Piesinger, Jevtic, Schütz; Wallner

Wolfsberger AC – SV Grödig 1:1

Tore: Liendl (60.); Trdina (57.)

Aufstellung WAC: Dobnik; Baldauf, Rnic, Sollbauer, Standfest; de Paula (75. Hüttenbrenner), Polverino; Suppan 90. San, Liendl, Kerhe; Falk (78. Gotal)

Aufstellung Grödig: Stankovic; Zündel, Taboga, Karner, Potzmann; Salamon (69. Huspek), Nutz, Tschernegg, Boller; Trdina (77.Zulechner), Sigurdsson (48. Tomi)